Am 25. April 2024 verwandelte sich das Columbia Theater in Berlin in einen epischen Schauplatz für eine unvergessliche Nacht voller mitreißender Klänge, als Kärbholz und JEANLUC die Menge in Begeisterung versetzten. Doch inmitten des tobenden Enthusiasmus stieß das Event auf unerwartete Schwierigkeiten:
Die Location war überfüllt, was eine Reihe von Herausforderungen mit sich brachte. Aber lasst uns von Anfang an beginnen!

 

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Die Atmosphäre dieses Konzerts war schlichtweg elektrisierend!
Bereits bei JEANLUC spürte man die Spannung in der Luft. Als dann Kärbholz die Bühne betrat, wurde die Energie förmlich greifbar.
Sie präsentierten einen atemberaubenden Mix aus neuen und altbewährten Songs, wobei der "Gockel Pit" besonders hervorstach.

 

Nun, was ist ein "Gockel Pit", fragt ihr euch vielleicht?

 

Lasst es mich erklären - es handelt sich um eine wirklich einzigartige Form eines Moshpits, die sofort alle Blicke auf sich zog.
Es wird ein Bereich im Publikum geschaffen, der speziell für eine intensive Interaktion mit der Band vorgesehen ist. Danach wird ein Glückspilz ausgewählt, ihm wird eine Gickelmütze aus Gummi aufgesetzt, um dann im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen. Im Anschluss gibt die Band ihr Bestes, während sie den Song "Seele auf der Haut" präsentieren, um eine unvergessliche Verbindung zu jenem auserwählten Glückspilz herzustellen.

 

Es war eine geile Performance, die dauerhaft eingeführt werden soll und sie verlieh der Show eine zusätzliche Intensität. Die Fans waren absolut begeistert.
Ein Konzerterlebnis, das einfach unvergesslich war!

 

Leider wurden die positiven Vibes durch das überfüllte Gedränge getrübt. Die Enge erschwerte es, sich frei zu bewegen und das Konzert in vollen Zügen zu genießen. Es ist bedauerlich, dass die Veranstalter die Kapazitäten nicht besser im Griff hatten, denn dies trübte das Erlebnis vieler Fans. Selbst im hinteren Teil der Location gab es kein Entkommen. Es war definitiv bis zum letzten Platz gefüllt! „Ausverkauft“ bekam eine neue Bedeutung. Auch war es bedauerlich, dass einige Fans aufgrund dieser Situation draußen bleiben mussten. Die Garderobe zu finden war eine regelrechte Schatzsuche, und das Personal schien völlig überfordert zu sein, was das i-Tüpfelchen auf dem Sahnehäubchen war.

 

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Fazit: 

Die organisatorischen Mängel und die völlig überfüllte Halle waren in der Rückschau zwar lästig, aber das musikalische Erlebnis war einfach unglaublich.
Sowohl Kärbholz als auch JEANLUC gelang es, uns zu berühren, uns zu bewegen und uns mit einem Gefühl von Lebendigkeit zu erfüllen.
Es war eine Nacht, die in unserer Erinnerung noch lange weiterleben wird.

 

Für das AGF-RADIO

Hardy