Hallo Ihr da draußen, der Schlumpfy war mal wieder unterwegs.
Richtung Oberfranken zum 5-jährigen Jubiläum des Magazins Vollgas Richtung Rock in
Lichtenfels am 21. Oktober 2023.
 

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Nach drei Stunden Fahrt hatten wir am Freitagabend unser Ziel erreicht. Als wir einen günstig gelegenen Standort für unser Wagen gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg Lichtenfels zu erkunden. Die Stadt, die auch Korbstadt genannt wird, ist in der ganzen Fußgängerzone mit verschiedensten Körben geschmückt. Es sieht klasse aus.
Der Weg, den wir schlussendlich einschlugen, führte uns geradewegs in die Einkaufspassage. Wo Laden an Laden eng beisammenstanden, darunter eine Menge Möglichkeiten sich zu stärken und das taten wir dann. Der Wettergott war uns nicht wohl gesonnen und so liefen wir im lichtenfelsner Regen wieder ans Auto zurück. Dort angekommen fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich hatte unsere Alkohlika zu Hause vergessen. Also brachen wir noch einmal auf und kauften ein.
Darauf folgte, wegen des anhaltenden Regens, ein Candlelight Dinner im Auto. Hat auch was Romantisches und so ging unser erster Abend in Lichtenfels zu Ende (Euer Kopfkino könnt ihr für Euch behalten).

Hunger, Durst und ein gewisses Bedürfnis weckten uns am Samstagmorgen. Was mussten wir aber sehn? NIX. Kein Dixi weit und breit. Das bedeutete schnell anziehen und die Sanitäranlagen im Einkaufszentrum aufsuchen.
Die am Freitag noch etwas leeren Parkplätze füllten sich langsam und die Deutschrock-Gemeinschaft wuchs langsam an. Gegenüber von unserm Auto erklang die Musik von Unantastbar so gesellten wir uns zu der Gruppe und feierten eine kleine Warm-up Party. 
Als meine Frau den nebenan stehenden Wohnwagen in Augenschein nahm, erblickte sie unseren AGF-Radio-Aufkleber. Als auch ich darauf aufmerksam wurde, kamen wir mit dem Besitzer ins Gespräch. Es stellte sich heraus: Es war Lutz ein treuer AGF-Hörer. Grüße gehen raus!

Gut gelaunt und voller Vorfreude gingen wir dann in die Stadthalle. Die Egoisten eröffnet den Liveact. Die schon in der Zwischenzeit gut gefüllte Halle feierten die Jungs.
Als die Frankfurter von Leidbild die Bühne eroberten, ging es natürlich so richtig ab. Arm in Arm rockten wir und alle Anwesenden die Band. Einen lieben Gruß nach Österreich an Baumi. Alle man sangen bei „Frankfurt am Main“ aus voller Kehle mit. Unerwartet bekam die Band Unterstützung bei dem Song „Rock´n´Roll ist International“ von Steff, dem ehemaligen Bandmitglied der Wilden Jungs. Als Leidbild am Ende ihr neues Werk „Vollgas“ präsentierten war kein Halten mehr; die Stadthalle tobte. 

Zum Ende des Auftritts sahen wir uns an den Merch-Ständen nach etwas Schönem um, plötzlich begrüßte uns Christo von Leidbild und die Band Versus. Aus einer kleinen netten Unterhaltung wurde ein längeres Gespräch, das fast eine Stunde andauerte. Leider verpassten wir JEANLUC, aber wie heißt es so schön: Man muss sich eben für einen Weg entscheiden. Das nächste Mal, wenn JEANLUC auftritt, werden wir wieder vor der Bühne stehen und die Band feiern.

Willkür rockte jetzt die Halle in Grund und Boden. Eine noch relative junge Band, die schon jetzt geile Erfolge feiert. An dieser Stelle hieß es einfach mit voller Wucht durch die Wand.
Nach dieser wilden Fahrt mit Willkür meldete sich unser Magen. Das Angebot war vielseitig und die Preise waren angenehm. Satt und zufrieden erwarten wir den nächsten Act.

Wieder vor der Bühne zog uns Neurotox in ihren Bann. Bedauerlicherweise nicht lange, den nach einem Schlag in den Rücken, zogen wir es vor, uns neben der Bühne einzureihen. Diesen Auftritt genossen und feierten wir bis zum Schluss wohlauf an der Seite.

Die Erwartung und Vorfreude auf das nächste Hochlicht war natürlich groß. Als Nächstes sollten Unantastbar auftreten. Es war ein genialer Auftritt. Was soll man da noch groß erzählen?

Viel zu schnell war die Feier dann auch schon wieder zu Ende.
Kleine Enttäuschung am Schluss, Fräulein Tonspur konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht anreisen.
 

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Fazit:
Eine gelungene Jubiläumsfeiert und zurecht ein Magazin, dass seinen festen Platz in unserer Szene hat. 

Zum Schluss eine kurze Anmerkung an den Veranstalter:
Manchmal kommt doch der eine oder andere einen Tag früher zum Festival oder reist einen Tag später ab.
Don´t Drink and Drive!
BITTE, BITTE
stellt ein DIXI aufs Gelände.

AGF-RADIO 
PapaSchlumpf