Erstellt von Julez am 03.07.2024

Alpen Flair 19.06.2024 bis 22.06.2024

Endlich war es wieder so weit. Zum neunten Mal hat es mich (Alex) ins wunderschöne Südtirol auf das Alpen Flair verschlagen.
Als Vorwort möchte ich noch einen lustigen Fakt loswerden. Es gab dieses Jahr im Vergleich zum letzten Jahr einige Änderungen, bei denen man denken könnte, dass das Veranstaltungsteam meinen Bericht vom letzten Jahr gelesen hat. Welche das waren, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen und falls jemand vom Team hier wirklich mitlesen sollte, dann viel Spaß und mal schauen, ob das noch einmal klappt.

 



Angekommen bin ich wie auch schon im vorherigen Jahr am Dienstag und wieder mal stand die übliche Tour durch das beschauliche Brixen an. Zuallererst ging es diesmal zu Börgers & Kings um eine ordentliche Grundlage legen zu können. Auch hier muss ich wieder ein echt großes Lob loswerden. Dort gibt es echt die besten Burger, die ich seit langer, langer Zeit zu essen bekam. Danach ging es weiter zum Rookies & Kings Undergroundstore, die ersten Souvenirs kaufen, und als letzten Halt zum Queens & Kings, die ersten Drinks in Südtirol zu sich nehmen. Nach ein paar gemütlichen Stunden ging es ab nach Natz, um die ersten Freunde zu treffen. Einen Plan für den Abend bzw. die Nacht gab es noch nicht. Doch mein neues Lieblingsmotto und die dynamische Lage haben das mal wieder geregelt. Es gab dieses Jahr die erste Einlassschlangenparty für mich. Die erste Fuhre wurde also in die Schlange gestellt und so verbrachte ich die Nacht mit einigen Leuten feiernd in der Schlange, bis dann in den frühen Morgenstunden endlich der innere Campingplatz öffnete. Wir bauten das Gröbste auf und damit war dann der erste Tag auch offiziell vorbei.

 


 

Der Mittwoch begann gemütlich. Es gab ja keine Termine und wir hatten irgendwann (um das Zitat von Harald Juhnke vollständig zu machen) alle leicht einen sitzen. Der Mittwoch galt ja wie immer der Warm Up Party und so begaben wir uns gegen Abend in das schöne Dörfchen. Erst plünderten wir den örtlichen Einkaufsladen, um ein paar Vorräte zu haben, danach teilte sich alles in 2 Lager. Die eine Hälfte machte die Stadt unsicher und die andere, zu der auch ich gehörte, war beim Public Viewing, um das ordentliche 2:0 unserer deutschen Rasenkasper gegen die Ungarn anzuschauen. Im Anschluss traf man sich wieder, um die Stadt noch etwas weiter unsicher zu machen. Auf dem Hauptplatz spielte zwar mit den Bad Jokers die erste Band, aber wir beschlossen, sie links liegenzulassen. Was da von den Jungs kam, klang irgendwie nicht so überzeugend, wie ich es vorher schon einmal erlebt habe. Bei unseren Streifzügen fiel uns dann aber die zweite Band des Abends ins Ohr. Das war auch gleich mal für mich eine dicke Überraschung. Ich habe in all den ganzen Jahren keine Band erlebt, die Deutschrock oder gar Onkelz covert. Mit Steinhart gab es eine wirklich sehr junge Band, die gleich beides übernommen hat. Man merkte wirklich, dass hier noch keine erfahrenen Jungs am Werk waren. Beim Spielen gab es den ein oder anderen Fehler und ein Song musste sogar komplett wegfallen, da sie es nicht schafften, ihn zu spielen. Doch das tat der Stimmung und der Laune keinen Abbruch. Die Band hatte Bock und die Leute vor der Bühne hatten auch Bock. Irgendwann waren die Jungs leider auch fertig und der Hauptteil der Party war zu Ende. Im Dorf legten noch einige DJs auf, aber davon haute mich nichts vom Hocker. So ging es für mich zurück zum Zeltplatz und ich drehte noch einige Runden bis zum frühen Morgen.
 



Der Donnerstag begann wie jeder andere Festivaltag und so springe ich mal vor zur Mittagszeit. Ein Kumpel und ich kamen gerade vom Duschen, als wir auf unserem Rückweg zum Camp vertraute Klänge von der Nebenbühne hörten. Erste Band am Tag waren die Söhne Tirols und in genau dem Moment coverten sie ein Lied von Wolfgang Petry. War ja klar, dass wir da kurz Halt machen mussten, um uns das anzuschauen. Gleich danach zog es uns jedoch gleich wieder ins Camp. Der Durst ist schon manchmal echt eine fiese Sache. Von unserem Platz war die Nebenbühne jedoch in Hörweite und da trällerten uns noch weitere Coversongs entgegen. Im Nachhinein betrachtet hätten wir uns die Band wohl doch mal bis zum Ende anschauen sollen.

Die nächste Band auf unserer Liste war die Erste auf der Hauptbühne an diesem Tag. Das waren niemand Geringeres als die Jungs von 9mm Headshot, die an diesem Tag ihren allerersten richtigen Gig in der Konstellation gespielt haben. Wir durften quasi die Generalprobe erleben und die war ein absoluter Erfolg! Sowohl neue als auch ältere Songs gingen nahtlos ineinander über, wobei mich besonders die neuen Songs abgeholt haben, denn sie sorgten auf dem für die Uhrzeit doch schon ordentlich gefüllten Platz für geile Stimmung. Ich kann es euch mit voller Stolz an dieser Stelle sagen. Mit dieser Kombo werden in Zukunft noch sehr viel Spaß haben!

Nächster Programmpunkt für uns war tatsächlich der aktuell große Stern am Ballermannhimmel. Ikke Hüftgold gab sich auf dem Alpen Flair die Ehre und im Handumdrehen war Stimmung am Anschlag. Nacheinander spielte er einen Mallehit nach dem anderen und man kam aus dem Feiern gar nicht raus. Schade war nur, dass er seine Spielzeit nicht voll ausgenutzt hat. Etwas mehr als 10 Minuten vor Ende seiner offiziellen Spielzeit ging er schon von der Bühne. Nichtsdestotrotz war es wirklich eines der großen Highlights an diesem Wochenende. Davon in Zukunft bitte mehr, liebes Team vom Alpen Flair.

Gleich im Anschluss ging es weiter mit gutem altem Rock 'n’ Roll von Danko Jones. Krasser Gegensatz zum Vorgänger, aber trotzdem wirklich geil. Da merkte man wieder, dass man doch auf einem Festival war, bei dem Rock doch die Hosen anhat. Oder wie bei unserem nächsten Punkt der Metal.

Nach Danko Jones gab es noch einen kurzen Abstecher zum Zeltplatz, bevor es für mich zurück vor die Bühne zum Headliner ging. Und das waren niemand Geringerer als die Architects! Einer der zur Zeit angesagtesten Bands aus dem Metalcore gab sich im schönen Südtirol die Ehre und brachten gefühlt das ganze Gebirge zum Beben. Ich schaffte es mich klammheimlich in die dritte Reihe vorzumogeln und dort wirklich einen der besten Auftritte in meiner langen Geschichte des Alpen Flairs. Mit den Architects habe ich obendrein auch eine Band gefunden, die ich mir in Zukunft definitiv öfter ansehen werde. Das war einfach nur der Hammer!

Danach galt es, den Tag, wie es für mich und meine Freunde auf dem Alpen Flair üblich ist, ausklingen zu lassen. Es ging in die Alpen Höhle, in der an diesem Abend wieder mal der gute DJ Ivan Fillini aufgelegt hat. Hier muss ich übrigens die erste dicke Überraschung erwähnen, die zu dem Punkt passt, den ich am Anfang erwähnt habe. In meinem Bericht für letztes Jahr habe ich kritisiert, dass der gute Ivan jeden Abend aufgelegt hat und damit keine wirkliche Abwechslung aufkam. Dieses Jahr gab es an jedem Abend einen anderen DJ. Unterm Strich hieß das, dass an jedem Abend endlich eine gebührende Abwechslung aufkam. Danke dafür, Alpen Flair. Das machte die Aftershowpartys gleich nochmal geiler. Viel kann ich von diesem Abend leider nicht mehr mitteilen. Denn kurz nachdem ich in die Höhle reinging, machte es Schnipp Schnapp in meinem Kopf und der Film war zu Ende. Die nächste bewusste Erinnerung war das Aufwachen in meinem Zelt am nächsten Morgen.
 



Ihr merkt vielleicht schon, dass ich in diesem Bericht die üblichen Vorgänge vom Erwachen bis zum Nachmittag mal weglasse. So werde ich das in meinen Berichten auch in Zukunft halten. Ist ja eigentlich immer dasselbe. Deshalb komme ich gleich zum ersten Programmpunkt meines Freitags auf dem Alpen Flair und das sollte, ganz ohne Übertreibung, das krasseste werden, was ich auf diesem Festival je erlebt habe. April Art spielten das erste Mal auf dieser Bühne; ich erlebte meine persönliche Premiere dieser Band und all meine Erwartungen an sie wurden um viele Längen übertroffen. Um euch jetzt nicht mit sinnlos aneinander gereihten Superlativen voll zu schwafeln, möchte ich das Ganze kurz und prägnant zusammenfassen. Es war ein wirklich brachialer Sound, die Band war so energiegeladen wie ich es bisher noch nie bei einer anderen erlebt habe und ich war lange nicht mehr so happy bei einer Band vor der Bühne. Das muss so schnell es geht wiederholt werden! Nach diesem überragenden Auftritt brauchte ich erst einmal eine Pause, um alles sacken zu lassen. So aufgewühlt war ich lange nicht mehr.

Die Pause war etwas länger und so nutze ich die Stelle, um mal etwas Kritik loszuwerden. Es geht speziell um die Getränkepreise. Wir haben alle Verständnis, dass gerade sowieso alles teurer wird und somit auch hier auf dem Alpen Flair auch tiefer in die Tasche gegriffen werden muss. Aber was zum Teufel sollte das denn?! Es fiel mir speziell am Mittwoch bei der Warm-up-Fete auf, da es dort an sämtlichen Bierständen nur 0,4l Biere gab und die für satte 5,50 € veranschlagt wurden. Nur zum Vergleich: bei Rock im Park dieses Jahr kam das Bier ebenfalls mit 5,50 € daher. Aber im 0,5l Becher. Ihr seid teurer als der Park! Bei aller Liebe, das ist doch echt fett. Ein kleiner Wermutstropfen war dann allerdings, dass der 1l Becher mit 11 € veranschlagt wurde. Da wurde es fast schon wieder erschwinglich. Aber ich kann euch an dieser Stelle versprechen, dass ich bei der Preisschraube kein kleineres Bier mehr bei euch kaufe.

So genug gemotzt. Zurück zum Spaß. Und der kam hier bei der Legende auf der Bühne ganz und gar nicht zu kurz. Mathias Reim gab sich zum zweiten Mal die Ehre auf diesem schönen Festival und verwandelte mit seinen Hits das ganze Plateau in eine einzige große Gute-Laune-Fete. Jeder konnte bei jedem Song mitgrölen und wir hatten echt allesamt eine schöne Zeit.

Der Höhepunkt des Abends erfolgte in zwei Teilen. Der erste Teil war, dass mit den Interrupters der Headliner dieses Abends auf die Bühne kam und ein paar erste Lieder zum Besten gab. Danach kam es allerdings zu einer abrupten Unterbrechung, denn der angekündigte Sturm ging über uns nieder. Die nächste knappe halbe Stunde regnete, hagelte, stürmte und gewitterte es ziemlich heftig. Ich fand Schutz in der Alpen Höhle und harrte dort aus, bis es vorbei war. Es folgte Teil 2 des Höhepunkts und die Interrupters kamen auf die Bühne zurück, um ihren Auftritt fortzusetzen. Was nun folgte, lässt sich auch wieder schwer in Worte fassen. Die Meute vor der Bühne, mich natürlich eingeschlossen, war mehr als froh, dass sie weiter spielten. Die Band war augenscheinlich ebenfalls froh weiter rocken zu dürfen und so entstand eine wirklich ausgelassene Stimmung, die ich so in dem Maße nur selten erleben durfte.
Das war Spaß in absoluter Reinform!

Nach dieser wunderbaren Sause ging es kurz noch zurück zum Camp, um die durchgeweichten Klamotten zu wechseln. Als das erledigt war, ging es wie üblich zurück zur Alpen Höhle. Zu meinem großen Leidwesen hatte ich leider nicht viel davon.
Denn kurze Zeit später machte es bei mir wieder Cut und der Abend war zu Ende.

 



Der Samstag begann schwierig für mich. Ohne groß ins Detail gehen zu wollen, ich habe mich am vorherigen Tag wohl etwas mehr kaputt gespielt als sonst und hatte daher extreme Schwierigkeiten in die Gänge zu kommen. Doch zu meiner persönlichen Herzensangelegenheit des Tages prügelte ich mich dann doch hin, obwohl ich noch nicht ganz da war.

Die erste Band, die ich mir an diesem Tag zu Gemüte führte, waren niemand Geringeres als meine guten Freunde von Morgenrot. In den Jahren vorher habe ich in einigen Gesprächen mit vielen Teilen der Band schon immer mal den Wunsch vernommen, endlich mal auf dem Alpen Flair spielen zu können. Umso mehr hat es mich gefreut, dass es dieses Jahr endlich so weit war und ich dies auch miterleben durfte. Sie spielten ein Set aus ihren besten Songs und legten damit einen der denkwürdigsten Auftritte ihrer langen Karriere hin, dass ich die Truppe einmal in Südtirol erleben durfte, hätte ich mir vor ein paar Jahren ehrlich gesagt auch nicht träumen lassen. Umso genoss meine Wenigkeit diesen magischen Auftritt ebenso wie alle anderen, die geplant oder zufällig vor der Bühne standen. Es war auch sehr auffällig, dass je länger man vor der Bühne stand, immer mehr Leute stehen blieben und zu sahen. Um es mit den Worten eines berühmten Fernsehmoderators zu sagen: Leute, das war spitze!

Danach ging es für mich leider wieder zurück ins Camp. Mein Kadaver war noch nicht wirklich bereit, den Tag weiter laufen zu lassen. So zog ich mich zurück. Es tut mir in der Seele weh, dass ich mit Willkuer und Artefuckt dadurch zwei meiner liebsten Bands sausen lassen musste. Aber beide Bands sind glücklicherweise noch öfter unterwegs und so verspreche ich in der nahen Zukunft, sie mir bald wieder zu Gemüte zu führen.

Bei der Band, wo sich alle einig waren, dass es nur gut werden kann, war ich dann zum Glück endlich wieder fit. Bei Kärbholz versammelten meine Freunde und ich uns wieder vor der Bühne. Und ja, was soll ich sagen. Kärbholz machte einfach wieder Kärbholzsachen. Egal ob auf einem Dorplatz, mit einer Handvoll Leute vor der Bühne oder hier auf der großen Bühne in Südtirol, die Jungs machen einfach immer Abriss. Es macht immer tierischen Spaß, die vier Jungs zu sehen und man sieht es ihnen immer an, dass auch sie auf der Bühne immer den Spaß ihres Lebens haben. Sie sind wirklich ganz ohne Übertreibung eine der besten Bands unserer Zeit.

Nach den Hölzern zog es speziell mich wieder zurück zum Campingplatz. Denn die nun im Anschluss folgende Band aus Südtirol wollte ich unter gar keinen Umständen live sehen. Ich wurde letztes Jahr schon dazu gezwungen, mir die alten Leute anzusehen und ich habe keine Sekunde davon genossen. Von daher widme ich dann doch lieber der Band, die das alles erst hier ins Leben gerufen hat.

Die letzte Band des Festivals war an der Reihe und wie es sich in den letzten Jahren eingespielt hat, waren es natürlich die Hausherren von Frei.Wild. Hier kommen wir zur zweiten Besonderheit, wo mir der Gedanke kam, dass die Band meinen Bericht vom letzten Jahr gelesen hat. Denn was die Band hier an diesem Abend zeigte, war wirklich kein Vergleich zu letztem Jahr. Sie kamen pünktlich auf die Bühne, spielten ein wirklich richtig starkes Set und machten keine größeren Faxen. Bis auf die üblichen Ansagen von Philipp und die obligatorische Pause vor dem Finale gab es keine großen Unterbrechungen. So kennen wir die Band, so haben wir sie lieben gelernt und so sind wir auch Jahr für Jahr stolz darauf, den langen Weg ins schöne Südtirol auf uns zu nehmen, um die Jungs dort zu sehen. Das war geil!

Im Anschluss gab es wie immer die obligatorischen Danksagungen an die Veranstalter, denen ich mich an dieser Stelle auch anschließen möchte, und es folgte das abschließende Feuerwerk. Was ein schöner letzter Punkt für diesen Abend. Doch ganz zu Ende war es noch nicht. Ja, ihr denkt es euch vielleicht schon. Es ging ein letztes Mal in die Alpenhöhle, wo mir heute tatsächlich mal nicht die Lampe ausging.
Ich feierte ein letztes Mal mit der Meute und 
DJ Double Dee eine bunte Fete, bevor dann der Abend zu Ende ging.
Das Festival war dann für mich und für alle anderen leider auch schon zu Ende. Für mein Empfinden bedauerlicherweise viel zu früh.

 


 

Kommen wir nun zu meinem Fazit.

Es gibt nur eine Sache, die ich hier noch einmal kritisieren möchte. Wie schon angesprochen, habt ihr mit den Getränkepreisen echt übertrieben. Dass ihr sie in den nächsten senkt, würde ich nicht mal verlangen, aber bitte behaltet sie für die kommenden Jahre bei. Ansonsten wäre es langsam aber sicher echt eine ziemliche Abzocke. Jetzt aber zum Positiven. Das Line-up dieses Jahr war echt wieder mal eines der besten, was ich je im Leben auf einem Festival erleben durfte. Speziell mit April Art habe ich eine der meiner Meinung nach besten Livebands der kommenden Jahre erleben dürfen. Aber auch die Architects, Interrupters, Ikke Hüftgold oder auch Mathias Reim ließen das Herz eines jeden Liebhaber dieses Festivals höher schlagen. Ganz besonders freue ich mich auch, dass meine beiden großen Kritikpunkte vom letzten Jahr geändert wurden. Die Aftershowpartys in der Alpenhöhle waren jeden Abend eine Abwechslung und lustig. Aber vor allem der Auftritt von Frei.Wild war echt wieder so, wie ich die Band ins Herz geschlossen habe. Kurz gesagt: Es war wieder mal eines der schönsten Festivals, welches ich erleben durfte. Danke, liebes Team vom Alpen Flair. Ihr macht echt immer wieder einen sehr tollen Job! Wenn ihr meinen Bericht vielleicht heimlich lest, hätte ich ein paar Vorschläge für nächstes Jahr. Als Headliner für einen Tag würden sich viele Leute Pantera wünschen. Gerade wegen ihrer Geschichte in den letzten Jahren würden sie wie die Faust aufs Auge passen. Wer aber absolut einen Platz auf der Bühne verdient hätte, wäre der gute Dirk Maron mit seiner Wolfgang Petry Coverschow. So oft wie ich Wolle schon auf dem Campingplatz oder sogar dieses Jahr auf der Bühne gehört habe, wäre das nur angemessen. Als Letztes noch ein kleiner persönlicher Wunsch. Ich selbst bin seit ein paar Jahren auch als DJ unterwegs und würde mich geehrt fühlen, auch mal eine Aftershowparty in der Alpen Höhle leiten zu dürfen. Oder vielleicht auch am Mittwoch auf der Warm Up Fete in Natz.
Schließlich habe ich nächstes Jahr mein zehntes Alpen Flair zu feiern.
Da wäre doch schön, wenn ich das gebührend zelebrieren dürfte.

 

Für das AGF-RADIO

Alex